Coco vom basaltgrauen Vulkan

Coco

Unsere Coco ist am 28.05.2012 geboren.
Ihre Eltern sind Grey Eyota von den fidelen Pfoten und Car Black Re-Jan Moravia

Coco's Stammbaum


Coco ist das genaue Gegenteil von unserer Flora. Sie ist mittlerweile 51 cm hoch und 23 kg schwer. Eigentlich für einen Großspitz schon weit über das erlaubte Maß (zumindest beim VDH). Ihre Größe hat sie wohl von ihrer Mutter Eyota geerbt, die für einen Wolfspitz auch schon eine schöne Größe hat.

Wir haben uns bewusst für einen Welpen aus der Zucht von Andrea Baumbach entschieden, da der Ahnenverlust und die Inzuchtkoeffizienz bei rein farbigen Verpaarungen in Deutschland mittlerweile schon so schlechte Werte ergeben, das wir so nicht weiterzüchten wollten. Also wussten wir von Anfang an nicht genau, ob wir ein „Wölfchen“ oder einen „Schwarzen“ bekommen. Coco hat sich mittlerweile zum wirklich typischen schwarzen Großspitz entwickelt, mit super Werten (worauf wir natürlich besonders stolz sind) und einem prachtvollen schwarz glänzendem Fell. Sie hat nur eine kleine Macke… sie ist so ein Wirbelwind. Inzwischen haben wir uns ein Kickbike besorgt, womit wir sie mit einem richtigem Zuggeschirr trainieren zu ziehen, damit sie etwas von ihrer Energie loswird. Bei ausgedehnten Spaziergängen und beim wöchentlichen Training in der Hundeschule ist sie einfach nicht kleinzukriegen (am Ende sind wir diejenigen die erschöpft aufs Sofa fallen).


Links Coco und rechts auf dem Bild Flora


Hier sieht man unsere beiden beim Schwimmen im Altmühlsee - naja Flora schwimmt und Coco scheint immer der Meinung zu sein, das Hunde nicht schwimmen sondern nur im Wasser waten können. Unsere Hunde begleiten uns wirklich zu allen Ereignissen und Veranstaltungen, fahren immer mit uns in den Urlaub (waren 2013 in Kroatien) und sind dabei absolut problemlos zu händeln. Wir fallen auch überall auf, und jeder spricht uns auf diese seltene Rasse an.

Bei dieser Aufnahme konnte Coco uns noch täuschen „ich bin doch sooo lieb“ (nimmt ihr mittlerweile keiner mehr ab - sie ist ein hinterlistiges kleines Aas geworden) aber wirklich so lustig und spaßig, verschmust, dass ihr keiner böse sein kann (auch wenn wieder mal ein Stück meiner bereits getragenen Unterwäsche gut sichtbar im Garten liegt).

So hat es bei uns, ungefähr ein Monat nach dem Eintreffen der „Zicke“, ausgesehen (Flora lag nur noch auf dem Rücken).
Aus meiner Erfahrung ist es bei dieser sozialen Rasse überhaupt kein Problem Jung mit Alt oder Jung mit Jung zusammenzuführen (wenn der Züchter für das richtige Sozialverhalten sorgt).
Unsere Hunde vertragen sich mit allem, außer ihrem Todfeind: „DIE MAUS!!!!“ Sollten Sie einen neuen Gärtner brauchen, der Ihren kompletten Garten umgräbt, besorgen Sie sich unbedingt einen Spitz!!! Wenn jemand auf gepflegten englischen Rasen steht, sollte er sich tunlichst keinen Spitz anschaffen, der Rasen existiert dann nämlich nicht mehr.

Das war Anfangs noch die einzige Möglichkeit für Coco Flora´s unermüdlicher Spielfreude aus dem Weg zu gehen.

Dies ist übrigens Coco´s bester Trick, um einem gewaltigen Anpfiff aus Dem Weg zu gehen.
Wir hatten diesbezüglich ein schönes Erlebnis auf dem Spitztreffen Im Sommer 2013. Ich hab meiner Coco den „Peng“ Befehl gegeben und dummerweise ist ihre Schwester, die neben ihr stand, auch gleichzeitig wie ein toter Hund umgefallen.
Diese Rasse ist absolut lernbegierig und will immer mit vorne dabei sein. Wer mit einem Hund Agillity oder sonst eine Sportart betreiben will ist mit einem Großspitz gut bedient, sie sind genauso lernwillig wie Border Collies, aber lange nicht so anstrengend.


Großspitze lieben Schnee und kaltes Wetter (also sollte man etwas Wetterfest sein). Sie können stundenlang im Schnee umhertollen oder schlafen sogar draußen.
Wir haben einmal unsere Goldy abends noch mal in den Garten gelassen und dabei nicht bemerkt wie stark es schneit… ihr hat es so gefallen, dass sie total zugeschneit in den Büschen gelegen hat als ich ihr gerufen habe.

Ich könnte hier noch stundenlang über meine Lieblinge schwärmen Und euch tausende Bilder zeigen, denn diese Hunde sorgen immer für gute Laune und genügend Bewegung um nicht einzurosten.

© Mönchswaldspitze 2018