Eine kurze Vorstellung der überhaupt unwichtigen Zweibeiner und eine kurze Geschichte wie wir zu unseren ganz wichtigen Hauptdarstellern gekommen sind.
Das bin ich, Sandra
(wie ihr seht gibt´s bei uns nur Bilder mit Hund)
Das ist mein Mann Ralf |
und unsere Tochter Nina (na die im Hintergrund)
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Unsere Vierbeiner…… taraaaaaa!!!
Flora |
Das ist unser Garfield… in Schwarz-weiß |
Hier unser Neuzugang:
Coco vom basaltgrauen Vulkan (aus der Zucht von Andrea Baumbach)
und damit man mal sieht, dass sich unsere Hunde mit allem was kreucht und fleucht verstehen, noch die
Nachbarskatze…..
So nun habt ihr einen kurzen Einblick von unserer na ja
etwas chaotischen Familie gesehen.
Wie wir auf den Hund (vielmehr Spitz) gekommen sind?? Na
ja das war wohl mehr oder weniger Zufall, oder Schicksal… je nach
Stimmungslage (oder was gerade wieder angestellt wurde) auszulegen.
Wir hatten vor 16 Jahren eine blendende Idee (vielmehr
ich). Nach mehreren Wochen stetigen Jammern´s und mit gewissen
Androhungen, hat sich mein Mann dann doch erweichen lassen, dass ich meinen
heißgeliebten Hund bekomme. Da wir damals aber schon eine etwas ältere Katze Namen´s
Baby hatten und noch in eine 100 m2 Wohnung wohnten, sollte es ein etwas kleinerer
Hund sein.
Also holten wir eines Tages, nach längerem Suchen einen
süßen kleinen schwarzen Hund mit Schlappohren und hängender Rute (dabei sollte
erwähnt sein, dass ich auf jeden Fall keinen Hund mit stehenden Ohren und
Ringelschwanz haben wollte). Ich sollte in den folgenden Wochen noch meine
Überraschung erleben. Natürlich war ich von dem goldigen Wesen so begeistert,
dass ich die Züchterin nicht mal nach der Rasse gefragt habe (was uns aber erst
hinterher eingefallen ist, da wir weder Muttertier noch Vater gesehen haben)
- Soviel zur Anschaffung vom ersten Hund… sollte vielleicht
besser überlegt sein.. hoffe ihr lernt daraus - na ja… wir hatten Gott sei Dank
Glück. Nach einigen Wochen hat sich dann komischerweise ein Ohr
hochgestellt, was mich noch nicht mal so beunruhigt hat… aber am nächsten Tag waren
es dann beide!!! Und was mich am meisten geschockt hat war, dass sich dann auch noch
der Schwanz gekringelt hat… wie bei einem Ferkel…
Daraufhin habe ich dann die Züchterin noch mal angerufen
um zu erfahren, was das wohl für eine Rasse ist, Mutter Wolfsspitz, Vater angeblich Samojede…
und dann ein schwarzer Welpe…
Also bitte schaut euch euere Züchter genau an, und
erkundigt euch auch nach den Elterntieren.
So kam unsere Goldy zu und und hat auch 13 Jahre
glücklich bei uns gelebt, bis wir uns aufgrund eines Tumores, leider schweren Herzens, von
ihr verabschieden mussten.
Ich hätte nie dem Spruch geglaubt „einmal Spitz, immer
Spitz“ aber ich hab´s am eigenen Leib erfahren.
Ungefähr 1 Jahr bevor uns unser Liebling Goldy verlassen
hat, haben wir uns entschlossen ein Hund ist kein Hund… und sind somit zu unserer Flora
gekommen.
Da ich unbedingt wieder einen Spitz haben wollte, aber
leider aufgrund der Seltenheit dieser Rasse ( Großspitze stehen leider immer noch auf
der roten Liste der Aussterbenden Haustierrassen) habe ich mehrere Wochen vergeblich
versucht, einen Welpen bei einem deutschen Züchter zu bekommen. Entweder hätten wir uns auf
Wartelisten setzen lassen müssen, oder so horende Preise zahlen müssen, dass mir ganz
schwindelig wurde.
So kamen wir nach langen Nachforschungen auf den
tschechischen Zwinger „Re-Jan Moravia“ in Ostrava (Danke nochmals an Renata für
diesen tollen Hund). Zuerst waren wir uns nicht sicher, da wir den Zwinger
selber nicht besuchen konnten, und viele so eine schlechte Meinung von Hunden aus der
Tschechei hatten. Wir können nur sagen, dass das absolut nicht stimmt!!!
Unsere Flora war im absolut super Zustand als wir sie in Prag geholt haben, wo sie
von unserem Züchter und dessen Sohn an uns übergeben wurde. Sie ist auch heute ein super gesunder,
absolut verträglicher und superlieber Schmuser, mit den typischen Spitzeigenschaften und mit besseren
Zuchtwerten als mancher in Deutschland gezüchteter Spitz.
Nun ja, hier sind wir dann auch auf super nette und
wirklich fachlich wertvolle Züchter des deutschen Spitzes gestoßen, die uns als
„Anfänger“ mit Rat und Tat zur Seite gestanden sind (hierfür nochmals vielen lieben Dank an
Andrea und Annette, die natürlich auch als Link´s bei uns zu finden sind).
Nachdem uns Goldy verlassen hat, war natürlich unsere
Flora furchtbar traurig und allein. Das hat uns dann veranlasst (zum Glück für mich) nach
einen Spielkameraden für unsere Flora zu suchen.
Dann hat uns der totale Wirbelsturm erwischt:
© Mönchswaldspitze 2018